Werbung

Hinweis: In diesem Artikel ist Werbung enthalten. Klickst du auf den Link und bestellst etwas, erhalte ich eine kleine Provision. Doch keine Angst, ich erfahre nicht, was du ausgibst oder was du bestellst!! Weitere Infos findest du in der Rubrik "Werbung".
Allgemein

Deshalb ist der Granatapfel so gesund!

Da nun wieder die Granatapfel-Zeit anbricht, möchte ich dir heute die Granatäpfel einmal näher vorstellen. Sie sind nicht nur super lecker, sondern auch richtig gesund. Dabei kann die Frucht der Götter nicht nur das Immunsystem stärken, sondern ist auch noch voller Vitamine. Wenn du also gerade Urlaub in Andalusien machst, dann solltest du unbedingt ins Campo oder die Rambla gehen und ein paar leckere Granatäpfel pflücken!

Granatapfel

 

Granatapfel – die Unterschiede

Granatapfel Sorten gibt es natürlich jede Menge. Dabei gibt es Sorten, mit hellem Fruchtfleisch und Sorten, die ein leuchtend rotes Fruchtfleisch haben. Doch bei Pflücken solltest zu auf jeden Fall den ersten Granatapfel kosten, um zu sehen, ob du eine saure oder süße Sorte erwischt hast. Die süßen Granatäpfel sind besonders lecker, um sie pur zu essen oder das Müsli damit zu verfeinert. Die saure Frucht der Götter ist ideal, um Desserts zu machen oder aber um sie in Smoothies zu mixen. Natürlich entscheidet dabei der Geschmack. Auch Saft oder Marmelade kannst du mit Granatäpfeln machen, doch sei wachsam, dass du deine Kleider nicht mit dem Saft verschmutzt. Denn diese Flecken sind furchtbar schwer zu entfernen. Beim Entkernen der Granatäpfel solltest du allerdings einiges beachten. In diesem Artikel „Granatäpfel – so isst man die Frucht der Götter“ gibt es eine genaue Anleitung, wie du Granatäpfel schälst.

 

Granatapfel
In den Lebensmittelläden in Deutschland, Österreich oder der Schweiz erhältst du in der Regel die Sorte, die süß ist und leuchtend rote Kerne hat. Ansonsten wird noch unterschieden in den rosafarbenen Kernen, die kleine Samen und viel Fruchtfleisch haben und die Granatäpfel, die teilweise sehr harte Samen haben, leicht säuerlich schmecken und leuchtend rote Kerne vorweisen. Allerdings haben sie alle eine hervorragende Wirkung auf die Gesundheit und daher sollten Granatäpfel in keinem Haushalt fehlen, um der Gesundheit Gutes zu tun.

 

Granatapfel frisch

 

Die hervorragende Wirkung des Granatapfels

Granatäpfel haben viele gute Eigenschaften und wirken zum Beispiel stärkend auf das Immunsystem. Außerdem stärken sie das Herz, fördern die Durchblutung und verhindern auch das Verkalken der Gefäße, was zu Schlaganfällen führen kann. Weiterhin kann der Cholesterinspiegel bei regelmäßigem Verzehr im Gleichgewicht gehalten und sogar gesenkt werden und selbst der Blutdruck wird gesenkt und der Blutfluss verbessert.
Doch das war noch längst nicht alles, denn der Granatapfel kann noch viel mehr. Die Inhaltsstoffe des Granatapfels haben eine entzündungshemmende Wirkung und sind für Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen absolut empfehlenswert, da sie auch hier für Linderung sorgen. Selbst auf die Leber wirken sich die Inhaltsstoffe des Granatapfels positiv aus.

In verschiedenen Studien wurde sogar belegt, dass die hervorragenden Inhaltsstoffe bei Krebszellen positiv wirken können und eine Tumorbildung verhindert werden kann. Dies ist sicherlich auch auf das gestärkte Immunsystem zurückzuführen, da jeder weiß, dass ein intaktes Immunsystem kaum Krankheiten zulässt.

Doch welche Inhaltsstoffe sind denn nun enthalten? Hier zähle ich dir die wichtigsten Inhaltsstoffe auf, damit du dir ein Bild von dieser außergewöhnlichen Frucht machen kannst.

In 100 g der Götterfrucht findest du beispielsweise:
• 79 g Wasser
• 16 g Kohlenhydrate
• 8 g Zucker (Glucose und Fructose)
• 3 g Ballaststoffe
• 9,7 g Eiweiß
• 0,6 g Fett

Außerdem sind im Granatapfel auch Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium, Phenolsäuren, Quercetin und Anthocyan enthalten.

 

Granatapfel saftig und lecker
Um von den guten Inhaltsstoffen zu profitieren, reicht es natürlich nicht aus, alle paar Monate einen Granatapfel zu essen. Er sollte schon auf dem täglichen Speiseplan stehen, damit die Wirkung der einzigartigen Inhaltsstoffe einsetzen kann. Dabei ist es natürlich egal, ob du einen frischen Granatapfel isst oder ob du den Granatapfelsaft trinkst.

TIPP: Auch wenn der Samen des Granatapfels bitter schmeckt, sollte er mindestens einmal durchgebissen werden. Denn hier schlummern die meisten Inhaltsstoffe des Granatapfels.

Granatapfel in der Kosmetik

Auch die Kosmetikindustrie hat den Granatapfel für sich entdeckt, da er regenerierend auf die Zellen wirkt. Somit ist er in zahlreichen Pflegeprodukten enthalten und kann so kleine Fältchen glätten. Außerdem wird das gesamte Haubild verfeinert, da die Poren verkleinert werden und die Haut somit besser aussieht.

Natürlich musst du keine Produkte mit Granatapfelextrakt kaufen, denn du kannst die Pflegeprodukte auch einfach selbst herstellen.

 

Granatäpfel ohne Deckel

 

Granatapfel-Öl selbst herstellen

Dieses Basic ist für alles verwendbar. Zum Einen kannst du es pur auf die Haut auftragen und zum Anderen dient es als Grundlage für Cremes und Lotionen.

Um das Granatapfel-Öl herzustellen, gehst du folgendermaßen vor:

1. Iss einen Granatapfel und sammle die Samen in einer kleinen Schüssel.
2. Diese Samen werden nun gereinigt und gut abgetrocknet.
3. Gib die Samen in einen Mixer und male sie so klein wie möglich.
4. Das Mus, welches du dann erhältst, gibt’s du in ein Glas mit Schraubdeckel und übergießt es mit einem sehr guten Pflanzenöl wie etwa Mandelöl. Das Samen-Mus muss gut mit dem Pflanzenöl bedeckt sein.
5. Lasse diese Mischung mindestens 2 Wochen an einem hellen Ort ziehen, damit die Inhaltsstoffe in das Öl übergehen.
6. Nach etwa 2 Wochen kannst du das Öl abseihen und für die Hautpflege verwenden.

Granatapfel Tee

Aber auch die Schale und Zwischenwände des Granatapfels kannst du verwenden. Dabei kannst du die Schale und Innenwände getrocknet oder frisch verwenden. Für eine große Tasse Tee kochst du etwa 2 EL der Granatapfelschale kurz auf, lässt sie noch 2 bis 3 Minuten ziehen und seihst diesen Tee dann ab, bevor du ihn trinkst.

Dieser Tee hilft sehr gut bei Beschwerden in den Wechseljahren oder bei allen anderen Frauenleiden. Selbst bei Unfruchtbarkeit wird in der alternativen Medizin Granatapfelsaft empfohlen. Dabei muss der Saft aber nicht in großen Mengen getrunken werden. Wissenschaftler haben in Studien herausgefunden, dass 120 bis 250 ml pro Tag vollkommen ausreichend sind, um von den guten Inhaltsstoffen zu profitieren.
Wie du siehst, ist der Granatapfel ein Allrounder und schmeckt nicht nur unsagbar lecker, sondern lindert oder heilt vielerlei Beschwerden. Nimm dir auf jeden Fall einige Granatäpfel von deinem Andalusien Urlaub mit nach Hause. Dies kannst du problemlos tun, da die Granatäpfel bis zu 3 Monate im Kühlschrank im Gemüsefach haltbar sind. Denn gerade in Deutschland sind diese leckeren Früchte nicht gerade günstig. Wobei sie bei uns auch um die 2 Euro pro Kilogramm kosten. 

 

Wenn du weitere interessante Informationen zu außergewöhnlichen Früchten, Heilpflanzen und auch rund um den Grantapafel suchst, findest du diese auf http://www.naturinstitut.info/granatapfel.html



Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert