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Auswandern - wertvolle Tipps

15 Tipps zum Auswandern




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Wer auswandern möchte, hat meistens schon länger die Idee im Kopf. Denn selten wandern Menschen von einem Tag auf den anderen aus. Dennoch ist oftmals das Problem, dass sie auf den richtigen Zeitpunkt warten, der meist nie kommt. Denn irgendwas wird immer sein und Zweifel werden auch immer bleiben, ob dieser Schritt denn wirklich richtig ist. Dennoch wagen es immer mehr Menschen Deutschland zu verlassen und im Jahr 2013 waren es laut statistischem Bundesamt 797.900 Personen, die Deutschland verlassen haben. Im ersten Halbjahr 2014 waren es schon 427.000, die nicht mehr in Deutschland leben wollen. Hier möchte ich euch einige Tipps geben, die ihr überdenken solltet, wenn ihr mit dem Gedanken spielt auszuwandern.
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15 Tipps zum Auswandern

Hier findet ihr nun 15 Tipps zum Auswandern, damit ihr in eurem Wahlland glücklich werdet und nicht schon nach wenigen Monaten total enttäuscht seid. Die Entscheidung sollte natürlich gemeinsam getroffen werden, damit eure Ehe oder Partnerschaft in der neuen Heimat nicht zum Scheitern verurteilt ist. Denn leider ist dies oft der Fall, dass ein Partner auswandern möchte, der andere aber nicht wirklich. Diese Ehen gehen daher im Auswanderungsland relativ schnell in die Brüche, weil einer unglücklich ist und sich mit der neuen Heimat nicht identifizieren kann.

Tipp 1 – Prioritäten setzen

Zweifel bleiben immer, also nehmt sie als gegeben hin und macht eine Liste mit Prioritäten. Was ist euch wichtig, auf was könnt und wollt ihr nicht verzichten und wie sieht es mit den finanziellen Mitteln aus. Deutschland ist in den letzten Jahren teuer geworden und mit 100 Euro kommt man nicht mehr weit. Es gibt zahlreiche Länder, in denen man mit 100 Euro zwei Wochen leben kann. Doch es gibt auch einige Länder, die noch teurer sind. Daher sind die finanziellen Mittel ein wichtiger Aspekt.

Tipp 2 – Macht nicht das Wetter zum wichtigen Aspekt

Zieht es euch eher in die Sonne oder doch Richtung Skandinavien? Auf keinen Fall aber solltet ihr den Fehler machen und das Wetter als Priorität setzen. Natürlich ist es super, wenn das Wetter gut ist und ständig die Sonne scheint. Wer aber allein wegen des Wetters auswandert, wird schnell auf den Boden der Tatsachen fallen.Sonne

Tipp 3 – Wie sind die Arbeitsmöglichkeiten?

Gibt es Arbeit in dem Land, in das ihr auswandern möchtet? Oder habt ihr gar schon einen Job in Aussicht. Denn auch in einem anderen Land müsst ihr irgendwie euren Lebensunterhalt verdienen. Natürlich gibt es auch die Menschen, die ausgesorgt haben und nicht mehr arbeiten müssen, aber eher selten. Also solltet ihr euch, wenn ihr eine Landeswahl getroffen habt, gründlich informieren und schon so früh wie möglich auf Jobsuche gehen.

Tipp 4 – Wie ist die Infrastruktur?

Kommt ihr mit der Infrastruktur in eurem Wahlland klar? Denn in der Regel sind gerade die südlichen Länder grundverschieden, was die Strom- und Wasserversorgung angeht. Kabel hängen über den Häusern, bei Sturm fällt der Strom aus oder es gibt über Stunden kein Wasser. Dies ist immer möglich und wenn ihr damit kein Problem habt und diese Gegebenheiten akzeptiert, werden die südlichen Länder eine Option sein. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, ob ihr eher in ein Dorf oder in die Stadt möchtet.Stromkabel über den Häusern

Tipp 5 – Auswandern mit Kindern

Wandert ihr mit Kindern aus, sollten diese ganz klar im Vordergrund stehen. Schule ist nicht gleich Schule und der Anfang wird nicht leicht werden. Achtet vor allem darauf, ob Sprachkurse angeboten werden und dass auch Sportvereine oder ähnliches in der Nähe sind. Kinder bis 9 oder 10 Jahren haben allerdings weniger Schwierigkeiten sich auf die Situation einzustellen, wie ältere Kinder bzw. Teenager. Gerade die Kleinen lernen sehr schnell die Sprache und können sich innerhalb kürzester Zeit verständigen. Die größeren Kids kommen in die Vorstufe der Pubertät und wehren sich womöglich gegen alles, was ihr ihnen anbietet.

Tipp 6 – Kultur des Landes

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kultur des Landes, denn ihr müsst euch anpassen. Könntet ihr euch mit dem Gedanken abfinden, dass die Frauen beispielsweise Kopftücher tragen oder gar nicht baden gehen dürfen? Dies kann euch vor allem in kleinen Dörfern in muslimischen Ländern passieren. Daher solltet ihr euch auch darüber Gedanken machen und euch überlegen, inwieweit ihr euch anpassen könnt. Flamenco Ziege

Tipp 7 – Zweitwohnsitz in Deutschland

Wollt ihr euch ein Hintertürchen offenhalten und in Deutschland eure Wohnung behalten, ist es wichtig, sich rechtzeitig um einen Mieter zu kümmern. Möchtet ihr die Auswanderung konsequent durchziehen, überlegt euch, was mit euren Möbeln etc. passiert. Zieht ihr komplett um, informiert euch über die Umzugskosten. Meist ist es allerdings viel kostengünstiger nur das Nötigste mitzunehmen. In Spanien beispielsweise sind schätzungsweise 80 Prozent der Mietwohnungen und Häuser möbliert.

Tipp 8 – Haus kaufen oder mieten

Wer ein Haus kaufen oder mieten möchte, sollte sich über die Gegebenheiten vor Ort informieren. Denn oftmals wird die Provision vom Verkäufer oder Vermieter verlangt. Durch Unwissenheit sind schon viele Auswanderer auf Makler hereingefallen, die dann zweimal kassiert haben und somit gutes Geld verdienen konnten. Wer nach Spanien auswandert wird in den meisten Regionen keine Provisionen an einen Makler zahlen müssen! Auch solltet ihr daran denken, dass die Häuser in vielen Ländern nicht annähernd so gut isoliert und gebaut sind, wie in Deutschland. Ihr müsst also in den meisten Ländern große Abstriche machen und euch auch damit abfinden, dass es vielleicht bei Sturm und Regen nass im Wohnzimmer werden könnte.
Haus auf Berg

Tipp 9 – Einreisebestimmungen

Welche Anforderungen hat das Land an euch? Benötigt ihr ein Visum oder reicht es, wenn man sich einfach nur anmeldet? Dies ist ebenfalls ein sehr wichtiger Aspekt, der allerdings erst relativ zum Schluss der Überlegungen kommt. In einigen Ländern muss ein gewisser Betrag nachgewiesen werden, damit ihr dem Staat nicht auf der Tasche liegt und euren Lebensunterhalt selbst bestreiten könnt. Allerdings sind die Höhen von Land zu Land verschieden.

Tipp 10 – Ein Urlaub im Traumland bringt die Entscheidung

Macht einen Urlaub in eurem “Traumland” und schaut euch alles vor Ort an. Denn nur so könnt ihr wirklich sehen, ob es euch hier gefallen könnte. Vermeidet allerdings die Touristenhochburgen und checkt lieber in einem kleinen Hotel ein. Geht in landestypische Restaurants essen und versucht mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Nur so könnt ihr euch auch vorstellen, wie es ist in diesem Land zu leben. Denn meist sieht im Internet alles toll aus und seid ihr dann vor Ort, kommt das böse Erwachen. Daher ist es sehr wichtig, dass ihr euch das alles vorher einmal angeschaut habt.Fischerboote

Tipp 11 – Die Sprache schon frühzeitig lernen

Wer in ein anderes Land auswandert, sollte natürlich auch die dort gesprochene Sprache beherrschen. Denn nur so könnt ihr die Behördengänge einigermaßen meistern. Fangt also schon frühzeitig damit an und denkt daran, dass ein älterer Kopf nicht mehr ganz so leicht die neue Sprache verarbeitet! Natürlich gibt es zur Not auch entsprechende Büros, die die Behördengänge übernehmen. Allerdings kosten die auch eine Menge Geld, das man sparen kann, wenn man nicht so viel auf der hohen Kante hat.

Tipp 12 – Internationale Papier beantragen

Viele Länder möchten die Dokumente, also Geburtsurkunden, Heiratsurkunden u.v.m., die man zur Eingemeindung oder Anmeldung benötigt, in der Landessprache. Daher solltet ihr schon frühzeitig alles bei eurer zuständigen Gemeinde beantragen. Geburtsurkunden werden allerdings nur in der Geburtsstadt ausgestellt! Entweder ihr sendet einen Brief oder vielleicht habt ihr noch Bekannte und Freunde in eurer Geburtsstadt, die diese Unterlagen, mit einer Vollmacht, beantragen können.internationale Papier

Tipp 13 – Reisepass und Personalausweis

Achtet darauf, dass eure Ausweispapiere noch lange genug gültig sind. Denn in der Regel kosten die Ausweispapiere mindestens das Doppelte, wenn ihr sie in eurer neuen Heimat im Generalkonsulat beantragt. Daher ist es sinnvoll die Papiere in Deutschland zu beantragen, damit ihr für die nächsten Jahre Ruhe habt.

Tipp 14 – Führerschein

Lasst euch einen internationalen Führerschein ausstellen, damit ihr auf der sicheren Seite seid. Denn nicht überall wird der deutsche Führerschein anerkannt. Erkundigt euch vorher genau darüber, sonst könnte es womöglich zu einer Strafe kommen, wenn ihr ohne “gültige Fahrerlaubnis” in eure neuen Heimat unterwegs seid.Auto 1

Tipp 15 – Der Versicherungsschutz

In der Regel ist es so, dass ihr ab dem Datum, an dem ihr komplett auswandert, keinen Versicherungsschutz der Krankenkasse mehr habt. Die Krankenversicherung kann euch nicht mehr versichern, wenn ihr keinen Zweitwohnsitz mehr in Deutschland habt! Daher müsst ihr euch schon frühzeitig einen Versicherer suchen, der euch für die Zeit, zwischen der Abmeldung aus Deutschland und der Anmeldung in eurem Wahlland, versichert, damit ihr nicht ohne Schutz dasteht. Auch die anderen Versicherungen sollten natürlich geprüft und gegebenenfalls gekündigt werden.

 

Wer diese Punkte ein wenig beherzigt, wird mit Sicherheit nicht zu denen gehören, die nach kurzer Zeit wieder in Deutschland stehen. Denn wer vernünftig plant und sich vorher ausreichend informiert und Gedanken macht, kann den Schritt wagen, um in der neuen Heimat glücklich zu werden.



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