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Rezepte

Jamón Serrano – das Grundnahrungsmittel in Spanien und die Unterschiede

Jamón

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Nicht nur zu Weihnachten, wenn alle Geschäfte aufrüsten und Hunderte von Schinken den Kunden präsentiert werden, hat der Jamón Serrano Saison. Denn Schinken, egal ob Jamón, Jamón Serano oder Jamón Ibérico, ist immer beliebt und ist definitiv ein Grundnahrungsmittel der Andalusier bzw. Spanier. Er darf nicht fehlen und in Bars, Geschäften, auf Märkten sind diese Schinken immer zu finden. In Deutschland undenkbar, dass der Jamón, so ganz ohne verpackt zu sein, überall hängt. 

 

Jamón ist Identität, Stolz und natürlich auch Lebensanschauung. Denn dieser gehört einfach zum Leben dazu. Dass es Vegetarier gibt, haben auch die Andalusier schon wahrgenommen, jedoch können sie diese Gattung Mensch nicht wirklich verstehen. Wie kann man den guten Jamón nur ausschlagen – das geht ja gar nicht! Jamón gehört hier einfach zum Leben und wird immer und überall gegessen.

Doch vor allem an Festen, wie Weihnachten, Silvester, Ostern und Geburtstagen hat der Jamón hochkonjunktur! Wer es sich leisten kann, kauft einen Jamón Ibérico, ansonsten darf es auch ein „normaler“ Jamón sein – hauptsache Jamón!

Diese Arten von Schinken gibt es

Paleta, der spanische Vorderschinken

Der * Paleta ist ein Vorderschinken, der günstigste Schinken und auch der Kleinste und wiegt in der Regel zwischen 3 und 5 kg.

Der Knochenanteil liegt bei 50 Prozent, die Reifezeit liegt bei 6 bis 7 Monaten.

Er wird vor allem sehr gerne gekauft, wenn der Haushalt nur aus ein oder zwei Personen besteht. Doch auch hierbei gibt es Unterschiede.

Der Paleta Ibérica ist natürlich teurer als der Paleta Serrana.

Jamón, der Hinterschinken

Der „normale“ Jamón ist ein Hinterschinken, der ebenfalls relativ günstig zu erhalten ist.

Er hat ab 4 kg, wobei der Knochenanteil bei etwa 50 Prozent liegt.

Er ist sehr schmackhaft und hat eine Reifezeit von circa 6 bis 7 Monaten.

Jamón

Jamón Serrano

Der * Jamón Serrano ist vom weißen Schwein und der Name geht eigentlich auf die Herstellungsart zurück.

Bei der Herstellung des Schinkens wird der rohe Schinken gesalzen und getrocknet.

Die Reifungszeit hängt von der Qualität des Schinkens ab.

Während der Serrano Plata, also die Silberne Qualität circa acht bis elf Monate reift, liegt die Reifezeit beim Serrano Oro, der Goldenen Qualität bereits bei elf bis 14 Monaten. Der Gran Serrano, die beste Qualität hat eine Reifezeit in trockenen und hohen Regionen, wie etwa der Sierra Nevada oder Teruel, von über 14 Monaten.

Der Knochenanteil bei einem Jamón Serrano liegt bei 50 Prozent.

Das Gewicht eines Jamón Serrano kann durchaus bei 8 kg liegen.

Jamón Ibérico – Jamón Pata Negra

Natürlich sind die Geschmäcker verschieden und manch einer schwört auf den Jamón Serrano.

Doch der beste Schinken der Welt ist ganz klar der Jamón Ibérico – was sich auch im Preis zeigt.

Das iberische Schwein erhält seinen besonderen Geschmack durch die Ernährung, da es sich ausschließlich von Eicheln ernährt.

Der Name * Pata Negra kommt daher, da das iberische Schwein schwarze Klauen hat.

Doch auch hier gibt es große Unterschiede.
Der Ibérico Bellota Schinken ist die beste Sorte und somit auch der teuerste Schinken. Die Schweine werden für diese Schinken auf Weiden gehalten und ernähren sich ausschließlich von Kräutern und Eicheln, was den Geschmack einzigartig macht.
Der Ibérico Schinken de Recebo wird aus iberischen Schweinen hergestellt oder Schweinen, die bei Kreuzungen mindestens einen Anteil von 75 Prozent des Iberico-Schweins haben. Die Mast wird durch Getreidefutter, neben Eicheln und Kräutern, ergänzt.
Der Ibérico Schinken de Campo wird aus Kreuzungen oder iberischen Schweinen hergestellt, die allerdings während der Mastphase mit Kräutern und Getreidefutter gefüttert werden.
Die Reifezeit beim Jamón Ibérico beträgt zwischen 18 und 28 Monaten und der Knochenanteil liegt bei circa 40 Prozent. Der Jamón Ibérico hat ein Gewicht von gut 8 kg.

 

Die Preise der verschiedenen Sorten beginnen bei etwa 25 Euro und hören glaube ich irgendwo bei 500 Euro auf. Den teuersten Jamón Ibérico, den ich gesehen habe, kostete schlappe 429 Euro und nein er war nicht vergoldet.

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